Madrid-Exkursion der Prof. Dr. Frithjof Voss-Stiftung vom 3.-9. Mai 2018

Historische Stadtentwicklung Im Bestreben, die Stadtentwicklung chronologisch zu erschließen, bestand der erste Tag in der mühseligen Spurensuche nach den Anfängen der Siedlungsgründung unter den Arabern im 9. und der ab dem 11. Jh. folgenden Entwicklung zur kleinen mittelalterlichen Landstadt bereits unter christlichem Regime und als Festung im immer noch tobenden Frontenkampf zwischen Mauren und christlichen…

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Iran-Exkursion – 3.Länderexkursion des Freundeskreises der Prof. Dr. Frithjof Voss Stiftung

Von dem quirligen Ahwaz aus, dem Ölzentrum am Karounfluss, 120 km nördlich des Persischen Golfs, passierten wir in östlicher Richtung mehrere Ölfelder und Wüstensteppenlandschaften. Entlang den auslaufenden Zagrosketten stiegen wir wieder hoch in das faszinierende Zagrosgebirge nach Yasuj, um von dort aus am Rande der großen Wüste Dasht-e Kavir entlang die unerwartet grünen, sehr interessanten…

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Rumänien / Moldawien – 2.geographische Länderexkursion des Freundeskreises der Prof. Dr. Frithjof Voss Stiftung

14 Tage in Rumänien und Moldawien vom 12. – 25. September 2016 Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Johann Bernhard Haversath  (Justus-Liebig-Universität Giessen) unternahm eine 12köpfige Reisegruppe eine geographische Länderexkursion durch die Republiken Rumänien und  Moldawien. Bereist wurden die historischen Landschaften Walachei, Siebenbürgen,  Moldau, Dobrudscha und Bukowina. Diese Regionen besitzen einen sehr unterschiedlichen Charakter in…

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Lissabon und sein Umland: Dritte stadtgeographische Exkursion des Freundeskreises der Prof. Dr. Frithjof Voss Stiftung

Vom 18. bis 24. Mai 2016 führte der Freundeskreis 13 Interessenten nach Portugal zu einer begeisternden Exkursion in die „weiße Stadt am Tejo“. Die Leitung hatte der renommierte Geograph Prof. Dr. Bodo Freund (Humboldt-Universität Berlin) übernommen, der seit 50 Jahren über Portugal forscht, außerdem dort gewohnt und gelehrt hat. Er verstand es ausgezeichnet, den Teilnehmerinnen…

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Erste Geographische Länderexkursion des Freundeskreises der Frithjof Voss Stiftung nach Marokko

Das ganze Ausmaß der Möglichkeiten einer Raum und Zeit, Natur und Mensch verbindenden modernen Geographie wurde einer 24köpfigen Reisegruppe demonstriert, die auf der ersten Geographischen Länderexkursion des Freundeskreises der Voss-Stiftung das nordafrikanische (geologisch bis zum Anti-Atlas südeuropäische) Land Marokko 14 Tage lang bereiste. Auf der Grundlage einer 40jährigen Beschäftigung mit dem Königreich brachte der Reiseleiter,…

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Athen – Zweite Städtereise des Freundeskreises erfolgreich

Zweite Städtereise des Freundeskreises erfolgreich Athen, 22.-26. April 2015 Blick von der Akopolis auf die Plaka ©J.-B. Haversath Die zweite Städtereise des Freundeskreises unterstrich die Attraktivität des Konzepts, nicht nur die touristischen Highlights von Metropolen zu präsentieren, sondern mit den Augen und dem Interesse des Geografen eine Stadt in ihrer Landschaft näher kennen zu lernen.…

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Budapest – Erste  geographische Städte-Exkursion erfolgreich abgeschlossen!

 Budapest, 19.-24. September 2014 Als Einstieg in das neue Exkursionsprogramm fand eine solche „Städtereise mit besonderem Zuschnitt“ in die ungarische Metropole Budapest statt. Dafür konnte als Führer und Begleiter der renommierte Geograph Prof. Dr. Peter Meusburger (Universität Heidelberg) gewonnen werden, ein Mitglied des Freundeskreises der Stiftung. Er war bereit, seine jahrzehntelangen  Forschungs- und Exkursionserfahrungen unserer…

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Christina Böttcher: Die (Un)möglichkeit Grenzen auf Karten zu verstehen – Das Fallbeispiel deutsch-deutsche Grenze 1949-1990

Grenzsignaturen auf Geschichtskarten simulieren durch ihr Erscheinungsbild Eindeutig-keit und Klarheit, hinsichtlich ihres Verstehens bereiten sie jedoch didaktische, methodische und wahrnehmungspsychologische Probleme. Aufgrund ihres sachlichen und gestalterischen Konstruktcharakters visualisieren sie zwar lagegetreu zeittypische Grenzverläufe und Raumsituationen, können aber die in ihnen verdichtete Geschichte nicht erzählen. Das trifft auch auf Geschichtskarten über die deutsche Zweistaatlichkeit zu. Auf Grund perspektivischer Intentionen von Kartenautoren und der generalisierten Ausdrucksformen für Grenzdarstellungen werden zeitliche und qualitative Phänomene zu inhaltlichen und graphischen Abstrakta. Die erfolgreiche Dekonstruktion und Interpretation von Grenzen und Grenzsituationen ist abhängig vom Vorwissen, von medialen Kontexten aber auch von der kartenkritischen Kompetenz der Kartennutzer. Durch die Einbeziehung der Ergebnisse der Karteninterpretation in historische Sinnbildungsprozesse besteht die Chance, dass kartenähnliche Strukturen im Sinne von Mental Maps internalisiert werden.

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